Vortrag Stade - Augustendorf - und umzu

13.03.2016

Renate Kiekebusch mit hochdeutschen Geschichten aus ihrem Buch „Unser Stade“ und amüsanten plattdeutschen Geschichten aus eigenen Veröffentlichungen und Werner Kunz mit einem Film über den Moorhof Augustendorf und einem über den Landesverband Stade und seine Kulturlandschaft mit dem Titel „Zwischen Elbe und Weser“.
2016-vortrag-stade-8546 Hella Albers,
die 2. Vorsitzende,
begrüßt die Gäste.
  Wie immer beginnt die Veranstaltung
mit dem Kaffeetrinken.
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  Der erste Teil:
Renate Kiekebusch vertellt op platt
und liest aus ihrem Buch
auf hochdeutsch.
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Eine Geschichte aus Stade war Werner Höhmann gewidmet, der in den 1970er Jahren,
als man ALLES abreißen und neu bauen wollte,
den Schwedenspeicher gerettet hat. Links ist das Leinentuch abgebildet,
das zur Unterschrift für den Erhalt des Schwedenspeichers aufrief.
Es hing direkt am Schwedenspeicher und auf ihm ist u. a. die Unterschrift
des schwedischen Generalkonsuls. "Höhmann hat sich richtig unbeliebt gemacht!"
- damals!!
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Und dieser Gedenkstein gilt dem Baurat Gravenhorst, der 1885 auf der Ritzenbütteler Chaussee einen ersten Versuch machte mit "besonders wirkungsvoller Pflasterung", die man auf dem Foto erkennen kann.
Über Stade, die Provinz Hannover, das Deutsche Reich, in Europa und auch in Übersee war diese
optimale Pflasterung bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts der am meisten benutzte Straßenbelag.
Kurz nach der Einweihung 1912 wurde der Gedenkstein beschädigt und mit "Graffiti" beschmiert. Die Tat wurde von einem Polizisten gesehen und er verfolgte den Täter mit dem Fahrrad 22 km !! und stellte ihn in ... (Das steht im Buch! - s. u. - Der Täter war jedenfalls nicht aus Stade!)
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 Werner Kunz hatte z. B. einen Film aus der Umgebung mitgebracht:
aus Basdahl, Stade, Zeven, Worpswede usw.
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Und danach sahen wir schöne Fotos,
vor allem vom Moorhof in Augustendorf.
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Zum Schluss ein kleiner Film über Anthony Ventura mit seinem
Lied über die Erhaltung der Natur.
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2016-vortrag-stade-8700 2016-vortrag-stade-8707 Dank an Renate Kiekebusch
und Werner Kunz.
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2016-vortrag-stade-8716   Kleiner Büchertisch von
Renate Kiekebusch.
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Die beiden Fotos zum Vortrag von Frau Kiekebusch stammen aus dem Buch: Unser Stade - Geschichten und Anekdoten. Wartberg Verlag
Die Filme von Herrn Kunz (die zweite Vorstellung) wurden im Heimatbund Gnarrenburg erstellt.
Fotos Augustendorf usw.: W. Kunz // alle weiteren Fotos: J. Behn

 

Renate Kiekebusch liest in Selsingen
vor dem Heimatbund

Mitglieder und Gäste sehen zudem Filme über die Region

Einen interessanten Nachmittag verbrachten Mitglieder und Gäste des Heimatbundes Bremervörde-Zeven jüngst im Selsinger Hof in Selsingen: Nach einer Kaffeetafel machte Renate Kiekebusch, bis vor kurzem „Bökerhökersch“ und seit einem Jahr Gästeführerin in Stade, den Anfang. Mit Auszügen aus ihrem Buch „Unser Stade“ machte sie den Anwesenden Appetit auf eine Fahrt des Heimatbundes in eben diese Stadt. Dabei durfte die Geschichte des berühmten Restaurants Knechthausen nicht fehlen. Danach trug Renate Kiekebusch einige Geschichten aus ihren plattdeutschen Büchern vor. So erfuhren die Heimatbund-Freunde, wie die Nachbarn glauben, dass man immer fleißig ist.


Autorin Renate Kiekebusch trug in Seisingen vor Mitgliedern des Heimatbundes Bremervörde-Zeven aus ihrem Buch „Unser Stade" vor. Foto: J. Behn
Der Autorin folgte ihr ehemaliger Basdahler Nachbar Werner Kunz, der seit Jahren unermüdlich für den Heimatverein Gnarrenburg unterwegs ist. Er präsentierte einen Film mit Impressionen vom historischen Moorhof in Augustendorf.
Überdies zeigte er den vom Landschaftsverband Stade erstellten Film über die Kulturlandschaften „Zwischen Elbe und Weser“. Viele Anwesende freuten sich über die Passage, in der das Museum Kloster Zeven vorgestellt wurde.
Der Klenkendorfer Werner Becker, auch bekannt als Anthony Ventura“, engagiert sich gegen den Torfabbau in seiner Gemeinde und hat dazu die Videos „Wir sind Gast auf dieser Erde“ und „To laat“ produziert, die Werner Kunz den Gästen ebenfalls vorführte.
Die 2. Vorsitzende des Heimatbundes, Hella Albers, bedankte sich bei beiden Referenten für ihre kurzweiligen Beiträge, die auch Anregungen für Ausflüge in die nähere Umgebung enthielten, und wies auf die nächste Veranstaltung hin: Irmtraud Liu wird am 17. April von ihrer Reise ins Traumland Rajahstan berichten.
Nähere Hinweise auf Veranstaltungen des Heimatbunds finden sich unter www.brv-zev.de.
(ZZ/lh) 16.03.2016