Wismar
Juni 2016
Zu
Gast in geschichtsträchtiger Stadt
Heimatbund
Bremervörde-Zeven unterwegs in Wismar zwischen Kirchen,
Marktplatz und Hafenin auf historischen Spuren

Teilnehmer
der Tagesfahrt nach Wismar hören Wissenswertes zur Stadt-
und Baugeschichte am Bronzemodell der Innenstadt. Foto: H. Oerding
|
SELSINGEN. Die
geschichtsträchtige Hansestadt Wismar war Ziel einer Ganztagesfahrt
des Heimatbundes Bremervörde-Zeven. Ein Stadtführer
empfing die Gruppe und gab einen ersten Einblick in die Geschichte
und Vielfalt der 1279 erstmals erwähnten Siedlung, die verkehrsgünstig
an Ostsee und alten Handelswegen liegt.
Hauptexportprodukte waren lübisches Salz und Wismarer Bier,
das so gut war, dass die Hansestadt Lübeck ein Einfuhrverbot
aussprach. Heute gibt es noch eine ansässige Brauerei. Importiert
wurden vor allem Felle und Holz aus Russland und als Ballast Steine,
die später zur Pflasterung der Straßen und Marktplätze
der Stadt verwendet wurden.
Gegenüber der Wasserkunst nahmen die Heimatbündler das
Mittagessen ein. Mit Kleinbussen unternahmen sie eine ausgedehnte
Stadtrundfahrt, die einen größeren Teil der Stadt zeigte
als bei einer herkömmlichen Führung. Vorbei an der Marien-,
Georgen- und Nikolaikirche ging es durch enge Gassen, vorbei an
Teilen der Stadtmauer, Spuren der 200 Jahre währenden Hansezeit,
dem zwischenzeitlich obersten Gerichtshof des deutschen Reiches
und dem letzten verbliebenen Stadttor zum Hafen. Die Ausflügler
sahen den Nachbau einer Hansekogge und hatten einen wunderschönen
Blick auf die Altstadt.
Anschließend wartete eine Kaffeetafel auf die Teilnehmer.
Die zweite Vorsitzende Hella Albers sprach vielen Gästen
aus dem Herzen, dass dies wohl nicht der letzte Besuch in der
Hansestadt war, und wies auf die nächste Fahrt des Heimatbundes
hin. Am Teilnehmer der Tagesfahrt nach Wismar hören Wissenswertes
zur Stadt- und Baugeschichte am Bronzemodell der Innenstadt. (ZZ/lh
24.06.2016)
|
Fotos aus
Wismar von Kurt Massmann
Erläuterungen
zu den Fotos siehe unten
DSC02209 <=
DSC02212 <= Öffentliche Badeanstalt nahe zum Bahnhof.
DSC02215 <= Vom Busbahnhof Richtung Rathausmarkt --- tolle alte
Gassen!
DSC02216 <= Wochenmarkt auf dem Rathausplatz --- Im Hintergrund
der mächtige
Turm von St.Marien.
DSC02220 <= Hier aßen wir zu Mittag!
DSC02223 <= Siehe 16.
DSC02226 <= Unser Führer in der Altstadt: Ein pensionierter
Bauningenieur
mit vielen Zahlen.
DSC02229 <= Tafel an unserem Speiserestaurant.
DSC02237
DSC02245 <=
Modell von St.Marien vor der Zerstörung bzw. Sprengung des
Kirchenschiffs zu DDR-Zeiten.
DSC02246 <= Gewölbe der "Alten Schule im Gotischen Viertel",
gegenüber vopn
St.Marien.
DSC02254 <=
bis 62: Exponate zur Backsteingotik im Turm und davor St.Marien.
DSC02258
DSC02260
DSC02262
DSC02266 <= Backsteingotik: das Ziegenhalshaus in der Dankwartstraße.
Über der Eingangstür befindet sich ein Ziegenhals, der Besitzer
hat das Haus persönlich restauriert.
DSC02268
DSC02270
DSC02271 <= Unser Mittagsdomizil, mit einem der beiden Busse der
Stadtrundfahrt.
DSC02289 <= Die 'Frische Grube'.
DSC02311 <=
bis 23: Im seit Jahren komplett veränderten Hafen.
DSC02313
DSC02317
DSC02318
DSC02323
DSC02331 <= Toll renovierte alte Alleen.
DSC02332 <= Das Cafe unserer Nachmittagsstärkung --- wenige
Schritte vom Bus
entfernt für die Rückfahrt.
DSC02335 <= Einprägsamer Abfahrtspülatz.
DSC02346 <
Künstlerischer Ausdruck des Angebotes eines Restaurants.
DSC02349 <= Siehe 35.
|