Im
Sonnenschein auf Spurensuche im Blockland
Heimatbund
Bremervörde-Zeven reist mit 43 Interessierten ins Bremer
Naherholungsgebiet - Gästeführerin informiert
Auf Halbtagesfahrt ins Umland begaben sich am Freitag Mitglieder
des Heimatbundes Bremervörde-Zeven. 43 Interessierte
nahmen an dem vom Vereinsvorstand organisierten Ausflug teil.
Das Ziel war Bremen Blockland.
Gebiet
in Blöcke eingeteilt
Blockland
gilt als das größte und schönste Naherholungsgebiet
von Bremen. Ab 1113 beauftragte der Erzbischof von Bremen
Holländer mit der Kultivierung der Sumpfgebiete im heutigen
Blockland. Diese teilten das Gebiet durch Gräben in Blöcke
ein und so entstand der Name Blockland.
Auch die Gästeführerin
Frau Heumann kam gebürtig aus dem Gebiet und so konnte
sie die Mitglieder des Heimatbundes von Anfang an in ihren
Bann ziehen.
Sie erzählte interessante Details zur Geschichte und Wirtschaft
und machte auf vieles in der Natur aufmerksam, wie die zweite
Vorsitzende des Heimatbundes Bremervörde-Zeven, Hella Albers,
mitteilt. Die Gästeführerin gab auch Einblicke vom
Gemeinschaftsleben in Blockland.
Auf
der Deichstraße
Die Fahrt
wurde auf der rund 16 Kilometer langen Deichstraße fortgesetzt.
Der Bus brauchte dazu eine spezielle Genehmigung, denn die Straße
ist eigentlich nur für Fußgänger und Radfahrer
gedacht.
In der evangelisch reformierten, barocken Pfarrkirche von
Wasserhorst gab die Gästeführerin anhand der eigenen
Familiengeschichte einen Einblick in die Geschichte der Blocklandbewohner.
Die Sonne spielte mit und so zeigte sich die Landschaft auf
der Rückfahrt von ihrer schönsten Seite.
ZZ 25.07.2017
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