November 2017:

Norwegen - eine Sommerreise
von Ernst Bayer

Eiskathedrale in Trondheim

 Eismeerkathedrale in Trondheim (Foto: Ernst Bayer)




Ernst Bayer mit den einleitenden Worten (Video)
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Am Polarkreis
Mordsund Sonnenuntergang (gegen 22:30) König-Harald-Salon auf dem Postschiff
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Malnarodden Trockenfisch auf Gestellen Stabkirche-Valo bei Ringebü Fiskumfossen-Wasserfall
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Am Nordkap: Leute an der Weltkugel um Mitternacht Oslo Holmenkollen - Neue Sprungschanze Schloss

Tour durch malerische Landschaft
Ernst Bayer nimmt Heimatbündler in selsingen mit auf eine Bilder-Sommerreise nach Norwegen

SELSINGEN. Auf eine ungewöhnliche Reise nahm der Referent Ernst Bayer die Mitglieder und Gäste des Heimatbundes Bremervörde-Zeven beim jüngsten Treffen in Selsingen mit. Er präsentierte Bilder und Eindrücke einer Sommerreise nach Norwegen.


Viele Zuschauer hatten bereits Berichte über Reisen nach Skandinavien gesehen, allerdings mit dem Blick von den Postschiffen der Hurtigruten. Dieses Mal erlebten die Heimatbündler eine Sommerreise überwiegend über Land: „Von Bremervörde zum Nordkap und zurück".
Dabei ergaben sich ganz ande­re Eindrücke, denn das norwegi­sche Hochland ist von den Fjorden aus selten gut zu erreichen. Nach der Anreise über Kiel nach Oslo stand zunächst eine Besich­tigung der norwegischen Haupt­stadt an. Hier zeigte Ernst Bayer Bilder vom Skulpturenpark des Künstlers Gustav Vigeland, vom königlichen Schloss und der Ski-Sprungschanze am Holmenkollen.
Sodann führte die Reise weiter gen Norden, vorbei an schneebedeckten Bergen im Juni, erstaunlich vielfältiger Flora und Fauna, zahmen Rentieren, hübschen Siedlungen mit farbenfrohen Häusern, endlos leeren Landschaften, rauschenden Bächen mit Schmelzwasser, Stabkirchen und landestypischen Kuriositäten.
Über eine gemütlich eingerichtete Fähre erreichte Ernst Bayer die Lofoten, deren Spezialität Trockenfisch ist. Auch hier ma­chen die farbenfrohen Häuser den langen skandinavischen Winter vergessen. Die hohen Lebenshaltungskosten in Norwegen waren ebenfalls ein Thema. Auf den Hinweis einer Zuhörerin, dass in Norwegen alles teuer sei, antwortete Ernst Bayer: „Zu den Gctränkepreisen komme ich noch." Für ein Bier könne man schon mal acht Euro ausgeben. Die Reise sei es allerdings auf jeden Fall wert gewesen.
Die Zuhörer erlebten einen interessanten und kurzweiligen Nachmittag, zeigten sich von den Bildern beeindruckt.

Der nächste Höhepunkt im Kalender des Heimatbundes ist die Vorstellung der 55. Ausgabe von „De Sood" im Advent. (ZZ)


 




Hella Albers bedankt sich bei Ernst Bayer für den interessanten Vortrag.