Oktober 2018
Fotos von Andreas Bergelt
aus Süd-Amerika

 



Foto 1: Andreas Bergelt im Gespräch mit Ruud Witte - Foto 2: ein Teil der Zuschauer
Foto 3: Andreas Bergelt nimmt zu vielen Fragen Stellung.
Foto 4: (verhunzt oder originell) Danke sagt der Heimatbund

Durch Patagonien und Feuerland
Andreas Bergelt spricht vor Heimatbund Bremervörde-Zeven in Selsingen über Reise nach Südamerika


SELSINGEN: Eine Reise in eine andere Welt", durch Patagonien und Feuerland im Süden von Südamerika: Diese unternahm Andreas Bergelt mit seiner Tochter und berichtete nun auf Einladung des Heimatvereins Bremervörde-Zeven davon vor 45 Interessierten im "Selsinger Hof" in Selsingen.

Schon mit der Flugreise begann das Abenteuer. "Man weiß nie zuvor, ob man auch auf dem Flughafen landen kann. Das hängt nämlich vom Wind ab", hieß es. Wenn man dort von Wind redet, sind eigentlich Sturm oder Orkan gemeint. Andreas Bergelt erklärte auch, wie es kommt, dass der Wind in Patagonien und Feuerland soviel kräftiger ist als in anderen Gegenden. Wenn also vor Wind gewarnt wird, müsse man wirklich aufpassen.

Patagonien und Feuerland gehören zu Chile und Argentinien. Die Grenzen sind nicht überall genau festgelegt und sorgen deshalb noch immer für Irritationen zwischen beiden Ländern.

Die raue Natur ist überwältigend, wie viele Bilder Bergelts zeigten. Wenn der Wind das Wasser peitscht, gibt es hohe Wellen. Das bedeutet wiederum, dass die Fähren nicht fahren. Der Mensch sei immer von Wind und Wasser abhängig. Die Fahrt durch die imponierende Landschaft sei abenteuerlich, das Land dünn bevölkert. Es gibt Gegenden, in denen nur ein Einwohner pro Quadratkilometer lebt. Deshalb sei es logisch, dass die Zahl der Tankstellen beschränkt ist. Wer eine findet, sei aber noch lange nicht sicher, ob er auch Sprit bekommt.

Genau so ist es mit Unterkünften für die Nacht, die ebenfalls nicht so aussehen wie hiesige Hotels. Interessanterweise klappte es immer mit den reservierten Zimmern. Gletscheraufnahmen der Reisenden zeigten geradezu eine Märchenwelt. Aufnahmen einheimischer Tiere machten das Bild von Patagonien und Feuerland komplett. In dieser rauen, schönen Welt fühle man sich als Mensch klein und nichtig, hieß es. Nach dem Vortrag folgte eine angeregte Diskussion. (ZZ 17.10.2018)

(Das Foto ganz oben) Andreas Bergelt, hier vor einem Gletscher in Südamerika, sprach vor Mitgliedern des Heimatbundes Bremervörde-Zeven. Foto: H. Bergelt.

Einige Fotos der Südamerikareise von Andreas Bergelt

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