März 2019

Tour durch Tansania


20. März 2019

Manfred Feldmann aus Zeven informiert Heimatbund in Selsingen über Reise nach Afrika

SELSINGEN. Einen hoch informativen Bildervortrag haben 51 Mitglieder des Heimatbundes Bre-mervörde-Zeven in Seisingen genossen. Manfred Feldmann berichtete zu beeindruckenden Fotografien über eine Reise ins ostafrikanische Tansania, das für seinen Naturreichtum bekannt ist.
Zu Beginn erläuterte der Zevener, wie es zu der Reise gekommen war. Seine Tochter hatte im St.-Viti-Gymnasium an einer AG mit dem Thema „Eine Welt" teilgenommen. Dabei behandelten die Schüler auch die deutsche Organisation Amani Kinderdorf. Diese kümmert sich in Tansania besonders um Waisen von Eltern, die an HIV gestorben sind.
Sie betreut zwei Kinderdörfer mit zwei Schulen und einer Schreinerwerkstatt. Das Personal besteht aus Einheimischen. Jedes Jahr werden auch sieben deutsche Freiwillige für ein Jahr engagiert. Inga Feldmann bewarb sich und durfte ein Jahr lang gegen ein Taschengeld dort tätig sein.

Das Ehepaar Feldmann besuchte seine Tochter in Afrika, flog von Bremen über Amsterdam nach Dar Es Salaam an der Ostküste von Tansania. „Interessante Bilder von Stadt und Land zeigten, dass die Städte moderner sind, als wir meistens denken", so der Heimatbund.
Andererseits seien die Unterschiede zwischen Stadt und Land riesig, erfuhren die Besucher des Vortrages. Gewöhnungsbedürftig sei die Begegnung mit Elefanten auf der Autobahn gewesen. Manfred Feldmann zeigte sehenswerte Aufnahmen von Gnu-Herden oder Löwen am Rande der Straße, die in der Sonne mit geschlossenen Augen ruhen. Die Umgebung war grüner, als Familie Feldmann vorher gedacht hatte.


----------------------------- Malerische Kulisse: Diese Elefanten gerieten Manfred Feldmann vor dem Kilimandscharo in Tansania vor die Kamera. Fotos: Manfred Feldmann

Das am meisten benutzte Verkehrsmittel sei ein Kleinbus mit zwölf Sitzplätzen. Meistens zählte der Bus das Doppelte an Insassen, aber wie Manfred Feldmann erwähnte: Man gewöhnte sich daran. „In den Städten sieht man arm und reich nebeneinander. Moderne Neubauten neben baufälligen mit rostigen Blechdächern", hörten die Heimatbündler. In Iringa besuchten die Zevener die Amani-Kinderdörfer. In den Schulen werden Waisenkinder zwischen 4 und 18 Jahren aufgenommen. Bildung sei der Weg zu einem besseren Leben. Daher sei die Organisation wichtig. Was ebenfalls aufgefallen war: Obwohl das Land arm ist, sei die Digitalisierung überall durchgedrungen.
Die Besucher dankten mit Beifall für den Vortrag. (ZZ)


"Am 17. März begeisterte Manfred Feldmann uns mit seinem Vortrag über Tansania. Anlass der Reise war der Aufenthalt seiner Tochter in den Amani Kinderdörfern im Land.
Spontan wurde ein Gefäß für Spenden aufgestellt, in dem 120 Euro für die Kinderdörfer zusammenkamen. Mit Spenden aus der eigenen Familie aufgerundet hat Manfred Feldmann 200 Euro an die Amani Kinderdörfer weitergeleitet."




K a f f e e t r i n k e n

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FOTONACHWEIS

Tansania - Referent Manfred Feldmann / Walter Borchers

"Das strenge Einwilligungserfordernis des § 22 KUG würde die Presse- und Kunstfreiheit nahezu unmöglich machen. Daher sieht § 23 KUG u.a. vor" (https://www.medienrecht-urheberrecht.de/), dass man auf öffentlichen Veranstaltungen fotografieren darf.