Baugeschichte ab 1950 (seriös)

 
Politisch inkorrekt

         
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Vor 1950

 
     
1955

     
 
                           
1954 beschloß der Magistrat der Stadt Zeven, eine Oberschule einzurichten. Bei der Suche nach einem dafür geeigneten Gebäude fiel die Wahl auf das damalige Flüchtlingswohnheim. Es war nämlich kein Geld vorhanden, um neu zu bauen. Auch die Renovierung fiel recht bescheiden aus.
   
Porzellanfabrik, Arbeitsdiensthaus, 1950 Flüchtlingswohnheim
   

1955 fing für die ersten Schüler der Untericht an. Architektonisch in einem etwas dürftigen Rahmen, worauf sich wohl auch das "noch sehr" in Verbindung mit "vorläufig" bezieht.

Der damalige Bürgermeister und zwei andere Herren bei einer Besichtigung der Baustelle. Im Hintergrund: Flüchtlingsbaracke.(1954/1955)
So ziemlich die gleiche Ansicht 1955, nach dem Umbau.
                   
                       
   
1959

       
           
begann der erste äußerlich sichtbare Umbau. Es wurden ein weiteres Gebäude für Klassenräume (das heutige "Haus 2") und die Turnhalle angebaut. Aus der Übergangslösung wurde ein richtiges Schulgebäude mit dem "exklusiven Charme" des Funktionalismus der 50er Jahre.
Haus 2 im Bau. Heute befinden sich hier die hässlichsten Klassenräume der Schule, wenn man vom ehemaligen EDV2- Raum absieht.
           
     
   
Frühjahr 1959: Das alte Gebäude hat neue Fenster und einen neuen Anstrich bekommen, ein weiteres wird hochgezogen.    
Unten: Ein Entwurf, bzw. der, der dann auch genommen wurde.
Das Gerüst der Turnhalle, die heute viel zu klein und viel zu überheizt ist.
 

 
         
"Unterstand" zwischen Haus 1 und Haus 2. Hier soll es früher eine Art "Fahrbahnmarkierung" gegeben haben für Laufspur und Standspur.
                                       
   
70er Jahre

   
In den 1970er Jahren wurde nicht viel umgebaut, lediglich ein weiteres Geschoß auf Haus 2 gesetzt. Interessant ist eigentlich nur, daß jetzt auch Farbbilder von der Schule existieren.
   
 
Wohl so ne Art Luftbild (so hohe Gebäude gibt es in Zeven nicht). (1970) Da ist es, das zusätzliche Geschoß (Bildmitte). (1972)
 
           

Hausmeister Pape (Koinowskis Vorgänger/Vorvorgänger?) bei der Arbeit. Im Hintergrund Haus 2, noch ohne zweites Geschoß.(Anfang der 70er)

                   
                                   
80er Jahre

 
Ende der 70er/Anfang der 80er Jahre wurde Haus 3 gebaut, das Fachräume für Chemie, Physik und Kunst beherbergt. Als eine Art "Kunstwerk im öffentlichen Raum" wurden die "Steine" aufgestellt.
   
Ansicht vom heutigen Busbahnhof Süd. Es sieht heute eigentlich noch genauso aus. Bei der Aufstellung der "Steine".
                                       
           
Die 90er Jahre

                   
                   
                           
       
verliefen anfangs architektonisch für unsere Schule recht unspektakulär. Aber es sind sehr schöne Fotos aus dieser Zeit überliefert, deshalb eine eigene Rubrik.
           
 
       
Ach ja, die Innenausstattung wurde tw. erneuert.
Ein Klassenraum.
Fachraum Politik
             
   
Späte 90er bis Heute

 
   
Um die Jahrtausendwende wurde viel angebaut/ umgebaut. Haus 1 wurde nach hinten hin verlängert. Bei diesem Bauabschnitt verletzte sich (angeblich ?) ein Bauarbeiter schwer, in einer Wand bei den Erdkunderäumen gedieh eine inzwischen ausgerottete Schimmelpilzkultur. Jetzt ist dieser Umbau, der vierte bisher, abgeschlossen, doch schon nächstes Schuljahr wird es wohl wieder zu eng werden.
 
Der Anbau (im Bau)
Das Gleiche im Winter davor.