
oben:
unser Vorsitzender Ruud Witte spricht die einleitenden Worte zur
Adventsfeier.
Mitte: Ewald Albers und seine Tochter Hella; N. Wolf,
der Bürgermeister von Zeven;
Pastor Schwarz aus Rotenburg und R. Auf dem Kamp, Bürgermeister
von Selsingen.
unten: die Gitarrengruppe der Selsinger Landfrauen und
nochmal Ewald Albers.

Besinnliche
Gedanken unseres Vorsitzenden Ruud Witte (VIDEO)
Die
Adventsfeier in der ZZ:
Witte:
Welt gerät durch Menschen in Unordnung
Heimatbund
Bremervörde-Zeven stellt bei Vorweihnachtsfeier in
Selsingen
die 55. Ausgabe von „De Sood" vor

Hella und Ewald Albers, Werner Fromm, Jürgen Behn (Autoren
„Der Künstler Eric Pape") und
Heimatbund-Vorsitzender Ruud Witte (von links) stellen das
neue Heft der Reihe „De Sood" vor.
SELSINGEN.
Facettenreich und unterhaltsam: So beging der Heimatbund
Bremervörde-Zeven seinen Adventsnachmittag am Sonnabend
im „Selsinger Hof". In dem Rahmen wurde das druckfrische
Mitteilungsblatt „De Sood", Heft 55, mit 80 teils
vierfarbigen Seiten und 19 Autoren als besondere "Jubiläumsausgabe"
vorgestellt.
In
nachdenklichen Eingangsworten beklagte der Vorsitzende Ruud
Witte aus Wistedt Krisen in vielen Teilen der Welt. Naturkatastrophen
wie Überschwemmungen auf der einen und ausgedörrte
Länder auf der anderen Seite seien durch den fortschreitenden
Klimawandel fast ausschließlich von Menschen gemacht.
Dazu kämen Kriege an vielen Ecken, Flüchtlingsströme
und Bedrohung durch Terroristen. Aber mit seiner Geburt
habe das Jesuskind neue Wege und ein wenig Hoffnung für
die Menschen gebracht. „Der Friede fängt aber
bei uns selber an," mahnte Witte.
Der
Rotenburger Pastor Florian Schwarz, durch Vakanzvertretungen
den Zevenern gut bekannt, erinnerte daran, dass das Wort
„Heimat" nicht nur einen Ort beinhalte, sondern
es sich für jeden so darstelle, wie er ihn persönlich
kenne. Das sei zu Weihnachten bei den meisten Leuten traditionell
im Kreise der Familie. Dann las er eine sozialkritische
Geschichte vor, die sich 1908 am Weihnachtsabend in einem
Schlachthofsaal in Chicago zugetragen hat.
Zevens
Bürgermeister Norbert Wolf dankte in launigen Grußworten,
dass der Heimatbund Bremervörde-Zeven historische Begebenheiten
und Brauchtum im Elbe-Weser Dreieck nicht in Vergessenheit
geraten lasse. Wolf bemühte dabei Pythagoras und ernannte
die Anwesenden schmunzelnd zum „Mathematikforum",
als die auf Anhieb die Begriffe Hypotenuse und Katheten
erklären konnten.
Selsingens Ratsvorsitzender Reinhard Auf dem Kamp bemerkte
in seiner Rede, dass ohne Heimatforscher wie Ewald Albers
mit seiner Familie vieles aus vergangenen Zeiten verloren
gehen würde. Er kündigte an, dass Selsingen anlässlich
seiner 800-Jahrfeier 2019 einen Bildband des Ortes aus heutigem
Blickwinkel herausgeben wolle.
Kurzweilige
Beiträge, vorgetragen von Rolf Kalkstein und Hilde
Oerding, sowie die Geschichte von der „armen Karkenmus",
umrahmten den Nachmittag. Die Gitarrengruppe der Selsinger
Landfrauen sorgte für Musik. Nach Vorstellung der Autoren
des „De Sood" Nr. 55 klang der Nachmittag mit
dem Lied „O du fröhliche" aus. (mi)
ZZ 12.12.2017 |
November
2017
Norwegen
- eine Sommerreise

Die
letzte Fahrt 2017 ging nach Bad Bederkesa.

mit zwei kleinen Videos und einem "Rätsel"-Zettel und dem ZZ-Artikel.
Juli
- Fahrt nach
Bremen-Blockland


Juni 2017
Ganztagesfahrt nach Osnabrück

ZZ:
Freuten sich über viele Sehenswürdigkeiten: Mitglieder
des Heimatbundes Brennervörde-Zeven und Gäste genossen
den Ausflug nach Osnabrück, hier vor einem Heuerhaus in Rieste.
Im
Mai 2017
Ausflug
nach Otterndorf macht Eindruck
SELSINGEN.
Der Heimatbund Bremervörde-Zeven unternahm am Sonntag
einen Ausflug mit 36 Interessierten nach Otterndorf.
"Das Wetter hätte für eine Stadtführung
nicht besser sein können", berichtet Vorsitzender
Ruud Witte. Besonders der Bauerndom mit seiner kostbaren
Innenausstattung brachte die Teilnehmer zum Staunen.
(weiter siehe Rückblick)
|

Im
April 2017 Dr.
St. Hesse:
Archäologischer Vortrag: Von
Heiden zu Christen
 |
Die
Christianisierung ist ein einschneidender geschichtlicher
Prozess, der unsere Gesellschaft bis heute prägt.
In
dem Vortrag des Rotenburger Kreisarchäologen Dr.
Stefan Hesse soll den archäologischen Spuren nachgegangen
werden, die auf die Christianisierung und deren Folgen
hinweisen oder uns eine Ahnung davon geben, wie sie in
unserer Region abgelaufen sein könnte.
Am
Anfang der Betrachtung stehen die Ausgrabungen in Wittorf,
in der ein Dorf und das zugehörige Gräberfeld
des 7./8. bzw. 7./8.-9./10. Jahrhunderts erforscht wurde.

UND
Fotos zu den Ausgrabungen in Zeven |


Sächsische
Heiden werden zu Christen
Kreisarchäologe
Dr. Stefan Hesse leitet geschichtliche Ereignisse anhand archäologischer
Funde her
SELSINGEN. Der Verbreitung
des Christentums im heutigen Norddeutschland ist mit dem
Schwert der Boden bereitet worden. In seinem Vortrag
vor den Mitgliedern des Heimatbundes Bremervörde-Zeven
hielt der Rotenburger Kreisarchäologe Dr. Stefan
Hesse am Sonntag im „Selsinger Hof" die Lupe über
unsere Region. Unter der Überschrift „Von Heiden
zu Christen - Die Archäologie der Sachsen bis zum
Hochmittelalter im Landkreis Rotenburg" ging er den Spuren
nach, die auf die Christianisierung und deren Folgen hinweisen
oder uns eine Ahnung davon geben, wie sie in der Region
abgelaufen sein könnte.
(weiter
siehe Rückblick)
|
Vortrag:
Angst vor dem Islam?
Wir müssen miteinander
leben lernen

Hans-Wilhelm Hastedt regte seine Zuhörer
zum Nachdenken an. Foto Behn
|
Selsingen.
“Angst vor dem Islam?“
Dieses Thema stellte Superintendent I.R. Hans-Wilhelm
Hastedt in den Mittelpunkt eines Vortrages vor Mitgliedern
und Gästen des Heimatbundes Bremervörde-Zeven
im „Selsinger Hof“ in Selsingen.
Hastedt machte deutlich, dass es „den Islam“
ebenso wenig gebe wie „das Christentum“.
Vielmehr gebe es verschiedene Glaubensrichtungen
...
(weiter siehe Rückblick)
|

|
Auf
dem Neujahrsempfang
der Stadt Zeven 2017
wurde das
Ehepaar Albers mit dem Bürgerpreis der Stadt Zeven
ausgezeichnet
"Dieser
Preis kann nur an zwei Personen vergeben werden, da diese
beiden in ihrem Wirken nicht ohne einander zu denken und
wahrzunehmen sind. Wir haben sicherlich bereits alle irgendwann
einmal etwas von einem von beiden gelesen oder ihnen gebannt
zugehört. Das Ehepaar, welches wir auch auszeichnen
wollen, hat auch mich des Öfteren mit auf eine ortshistorische
Reise genommen, um meine neue Heimat besser in ihrem werden
verstehen zu können. Denn unser jetziges Leben begründet
sich aus seiner geschichtlichen Entwicklung. Das sind nicht
immer die großen Namen der Geschichte, sondern vielmehr
die kleinen Begebenheiten in dem geschichtlichen Rahmen,
die uns dieses Ehepaar in kurzweiliger Art und Weise näher
bringt." Norbert Wolf, Bürgermeister der Stadt Zeven
ZZ
14.01.2017
|
 |

Februar
2017
|
Jahreshauptversammlung:
Heimatbund plant Fahrten und Vorträge

Heimatbund-Vorsitzender
Ruud Witte (links) und „Kassenführer"
Johann Heins legten Rechenschaft über das
vergangene Jahr ab. Foto:
Millert
|
SELSINGEN.
Der Heimatbund Bremervörde-Zeven hat aktuell 174 Mitglieder,
sechs weniger als vor einem Jahr. Das berichtete der Vorsitzende
Ruud Witte am Sonntag bei der Jahreshauptversammlung im
„Selsinger Hof. Die zehn Veranstaltungen der vergangenen
zwölf Monate mit Fahrten und Vorträgen seien zufrieden
stellend besucht gewesen
Allerdings habe sich gezeigt, dass bei der Tagesfahrt nach
Wismar mit 24 Teilnehmern die untere Grenze erreicht worden
sei. Die Halbtagesausflüge nach Buxtehude, Bassum und
Stade hätten indes erfreuliches Interesse gefunden.
Alle Ziele seien mit einer schriftlichen Umfrage von den
Mitgliedern mehrheitlich ausgewählt worden.
Erste
gemeinsame Ausgabe
Die plattdeutsche Lesung von Renate Kiekebusch, ein Film
von Werner Kunz und Lichtbild-Vorträge von Irmtraud
Liu, Hermann Tödter und Walter Borchers seien gut besucht
gewesen. Die 54. Ausgabe von „De Sood" sei erstmalig
gemeinsam von Ewald Albers mit technischer Unterstützung
von Jürgen Behn herausgegeben worden. An Hermine und
Ewald Albers gewandt, betonte Witte unter Beifall: „Ihr
beide habt nicht ohne Grund den Bürgerpreis 2016 der
Stadt Zeven bekommen.«
Johann
Heins aus Selsingen, der die Kassenführung des Heimatbundes
unterstützend wahrnimmt, verwies auf einen stabilen
Bestand. Er warb dafür, die Post an Mitglieder möglichst
per E-Mail zu verschicken, weil bei rund einem Dutzend Briefsendungen
das Porto bei dem geringen Mitgliederbeitrag von 15 Euro
jährlich stark zu Buche schlage.
Blick
über den Tellerrand
Auf dem Terminkalender steht am 12. März ein Vortrag
von Superintendent i. R. Hans-Wilhelm Hastedt aus Sittensen
zum Thema „Angst vor dem Islam?". Am 23. April wird
Kreisarchäologe Dr.-Stefan
Hesse über „Die Sachsen bis zum Hochmittelalter
in Rotenburg" referieren. Am 15. Oktober gibt es einen Norwegen-Vortrag
des Kuhstedters Ernst Bayer und am 12. November zeigt der
Heeslinger Naturfilmer Günter Wiese den Streifen „Leben
im Totholz, Lebensraum Brache".
Die Halbtagesfahrten führen nach Otterndorf, ins Bremer
Blockland und nach Bad Bederkesa, Ziel der Ganztagsreise
ist Osnabrück.
Den Schlusspunkt der Mitgliederversammlung setzte Jürgen
Behn mit einer eindrucksvollen Diaschau von den Fahrten
des vergangenen Jahres nach Buxtehude, Wismar, Bassum und
Stade. (mi) ZZ 08.02.2017
|
Das
Kaffeetrinken, bevor die Tagesordnungspunkte abgearbeitet wurden:

Der
Vorstandstisch mit Hartwig Oerding, Rolf Kalkstein, Hella Albers und
Ruud Witte.

Ruud
Witte sorgte für die Erfüllung der Tagesordnungspunkte,
u. a. hält er den Rechenschaftsbericht.

Jürgen
Behn zeigte im Anschluss an den offiziellen Teil Fotos der
durchgeführten Fahrten 2016
Foto: Millert, Behn / Montage
|
|